Bewusstheit, Mut und Liebe
Kurzbericht zum FAP-Workshop mit Aisling Curtin am 18. & 19.11. in Berlin
Von Dr. Marie Christine Dekoj
Als ich von Kollegen gefragt wurde, wie denn der Workshop in Berlin war, fehlten mir tatsächlich die Worte, um all die Erfahrungen zu beschreiben, die ich machen durfte. Überwältigend, inspirierend, bereichernd, …, das Herz öffnend, Nähe schaffend,…, bewegend.
In wenigen Sätzen vermittelte Aisling einige theoretische Grundlagen der Functional Analytic Psychotherapy (FAP). Sie erläuterte uns die 5 Grundsätze, den zentralen Punkt der ‚hin zu‘ und ‚weg von‘ Bewegung sowie eine Fallkonzeptualisierung im Sinne der FAP. Doch von Beginn an war die gemeinsame Zeit auf persönliche, lebensgeschichtlich geprägte Erfahrung ausgelegt. Durch ihre eigene Offenheit und Wärme gelang es ihr gemeinsam mit den Co-Leiterin Trish Leonard und Ralf Steinkopff, uns alle einzubinden; uns Mut zu machen, uns verletzlich zu zeigen und somit die Erfahrung machen zu können, geliebt zu werden. Zum Teil von Personen, die wir vorher noch gar nicht kannten. Es entstand eine große Nähe, die auch schwierige Erlebnisse tragen konnte.
So war es uns möglich, bewusst zu erleben, ob wir Schritte aus unserer Komfortzone machen möchten oder ob wir uns gerade eher weg von dem Eigentlichen bewegen. Wie weit wir uns bewegen, blieb dabei immer in unserer Entscheidung.
Mehr möchte ich im Moment nicht dazu sagen. Worte können ohnehin nicht das ausdrücken, was ich gerne beschreiben möchte.
Aufruf an alle TeilnehmerInnen:
Wer von euch ist bereit, seine/ihre Eindrücke als kurzes Statement an uns zu schicken. Wir würden diese gerne im nächsten Newsletter veröffentlichen und so vielleicht dazu beitragen, mehr Menschen für die Arbeit mit FAP zu gewinnen.