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ACT für Fortgeschrittene

Februar 16 - Februar 17

340€

Der Workshop wird sich mittels Fallkonzeptualisierung, gezieltem Fertigkeitentraining und regelmaessigen Troubleshooting der Vertiefung und Anwendung von ACT widmen. Neben dem Üben der 6 Kernprozesse, wird ein besonderer Schwerpunkt auf inter- und intrapersonellen Prozessen in der therapeutischen Arbeit liegen.

Zielgruppe

Psychologische und ärztliche Psychotherapeut:innen sowie Therapeut:innen anderer Berufsgruppen.
Bitte beachten Sie: Vorkenntnisse in der ACT sind notwendig, da nur eine sehr kurze Wiederholung in die ACT-Prozesse vorgesehen ist. Es wird empfohlen, den Kurs „ACT Kennenlernen und Erleben“ – oder anderweitig eine praktische Einführung (mindestens zweitägig/16 UE’s) in ACT mitgemacht zu haben, um von diesem Workshop profitieren zu können.

Ziele

– Fallkonzeptionsarbeit vertiefen
– Üben, die klinisch-relevanten ACT-Kernprozesse bei Klient:innen (und sich selbst!) zu erkennen
– ACT-Fertigkeiten erlebnisorientiert an Klient:innen lehren
– Üben der ACT-therapeutischen Haltung (z. B. über das Modellieren von ACT-Prozessen für den Klient:innenn)
– Unmittelbare Anwendbarkeit des Gelernten im beruflichen Alltag nach dem Workshop

Inhalte

Zahlreiche ACT-Bücher und anderen Quellen wie Youtube & Co stellen Therapeut:innen mittlerweile eine Fülle an Techniken, Metaphern und Übungen zur Verfügung. Aber möglichst viele davon zu kennen, macht noch keine:n kompetenten ACT-Therapeut:in aus. Flexibles und sensibles Arbeiten mit den Prozessen erfordert Selbsterfahrung mit den ACT-Prozessen sowie gezieltes Fertigkeitentraining der Prozesse im therapeutischen (Rollenspiel-)Setting. Logisch, je vertrauter Sie selbst mit den ACT-Prozessen selbst sind, umso eher werden Sie diese bei Ihrem Gegenüber während der Sitzungen wahrnehmen und die Ihnen bekannten Metaphern und Übungen authentisch und kompetent in Ihre Klient:innenarbeit mit einfließen lassen können.

Als Beispiel: Es macht einen Riesenunterschied, ob wir nur über Akzeptanz reden und einmal pro Sitzung eine Akzeptanzübung mit Klient:innen machen. Oder ob wir über die gesamte Sitzungsdauer eine akzeptierende Haltung uns selbst und unserem Gegenüber einnehmen und stets nach Möglichkeiten Ausschau halten (und nutzen), Akzeptanz-Skills systematisch, direkt und indirekt, mit unseren Klienten zu trainieren. Diese „Doppelleistung“ schaffen wir nur, wenn wir nicht nur eine Reihe von Akzeptanz-Techniken kennen, sondern Akzeptanz-Skills an uns selbst und im therapeutischen (Rollenspiel-)Setting vielfach geübt haben. Und genau dazu lädt dieser 2-tägige Aufbaukurs Sie ein! Das alles in lockerer Lernatmosphäre und ohne Leistungsdruck, denn nicht Leisten, sondern Experimentieren und einander Unterstützung dabei bieten, stehen in diesem Workshop zentral. Sodass Sie am Ende der 2 Tage mit persönlich bedeutsamen Lernerfahrungen wieder in Ihre eigene ACT-Praxis zurückkehren können – und effektiver „ACT-en“.

Methoden

Die ACT ist ein erlebnisorientierter Ansatz, deshalb wird neben der theoretischen Vermittlung großer Wert auf Selbsterfahrungselemente und praktische Übungen gelegt, die es den Teilnehmer:innen ermöglichen, die Wirkung der Prozesse selbst zu erleben und in Übungen, Experimenten und Rollenspielen auszuprobieren.

·      Erlebnisorientierte Übungen / Experimente zu den Prozessen / Reflexion
·      Informationsvermittlung / Theorie
·      Gruppenarbeit und Rollenspiele

Literatur

  • Hayes SC, Strosahl K, Wilson K (2014). Akzeptanz- & Commitment-Therapie,
    Paderborn: Junfermann
  • Harris R, ACT Leicht Gemacht (2. Ausgabe). Freiburg: Arbor-Verlag

Details

Beginn:
Februar 16
Ende:
Februar 17
Eintritt:
340€
Veranstaltungskategorie:
Veranstaltung-Tags:
Webseite:
https://www.awp-berlin-online.de/fortbildung/uebersicht/40/413#blueprint-details

Veranstaltungsort

AWP Berlin altes Hafengebäude
Tempelhofer Damm 227
Berlin, Berlin 12099 Deutschland
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