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Akzeptanz- und Commitmenttherapie – Grundlagen und Anwendungen
9. September 2023 - 10. September 2023
ACT ist ein transdiagnostisches Behandlungskonzept. Sie gehört zu einer Gruppe neuer psychotherapeutischer Ansätze, die auch als „Dritte Welle der Verhaltenstherapie“ subsumiert werden. Eine Anzahl empirischer Studien zeigt die klare Wirksamkeit der Akzeptanz- und Commitmenttherapie (ACT) bei Angsterkrankungen, Depressionen, Stress und Burnout, bei akuten und chronischen Schmerzen, Essstörungen, psychotischen Erscheinungsformen, Partnerproblemen und Suchtstörungen sowie auch bei Epilepsie und Diabetes.
Inhalte
- ACT als radikaler Verhaltenstherapie-Ansatz
- Werte gerichtetes Handeln
- Kognitive Defusion
- Erlebnisorientierte Übungen
- Einsetzen themenorientierter Metaphern
- Integration von ACT in den therapeutischen Prozess
Ziele
Im Kurs erlangen Sie grundlegende Kenntnisse über die Philosophie und Vorgehensweise der ACT und lernen die typischen Interventionen kennen, die es ermöglichen, gewollte Veränderungen anzugehen und umzusetzen.
Literatur
Lotz, N. (2018): Akzeptanz- und Commitmenttherapie. 75 Bildkarten. Weinheim: Beltz.
Lotz, N. (2016): Metaphern in der Akzeptanz- und Commitmenttherapie. Weinheim: Beltz.
Lotz, N. & Broocks, A. (2018): Akzeptanz- und Commitmenttherapie. Es ist wie es ist – um anders zu werden. DNP – Der Neurologe & Psychiater 2018; 12 (2).
Hayes, S. , Smith, S., Kugler, G. (2007): In Abstand zur inneren Wortmaschine: Ein Selbsthilfe- und Therapiebegleitbuch auf der Grundlage der Akzeptanz- und Commitmenttherapie (ACT). Tübingen: dgvt.