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ACT bei depressivem Erleben
13. Oktober 2018 - 14. Oktober 2018
258Euro – 296Euro
ACT begreift depressives Erleben als Resultat von Erlebensvermeidung, gedanklicher Verschmelzung, Erstarren in einer redundanten Selbstgeschichte sowie als Verlust einer orientierenden Lebensvision. ACT zielt darauf, das depressive Durch- und Aushalten des unangenehmen und angenehmen Erlebens aufzugeben, um eine wirksame, gegenwartsorientierte und flexible Lebensorientierung entwickeln zu können. Mittels kurzer theoretischer Inputs, vor allem aber durch praktische Übungen in Klein- und Großgruppe werden das Konzept der Kreativen Hoffnungslosigkeit, des Informed Consent und die Kernprozesse für den Depressionsumgang erlebbar und nutzbar gemacht. Erste theoretische und praktische Erfahrungen im Umgang mit ACT können hilfreich sein.
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Wen könnte es interessieren? Jede/r therapeutisch oder beraterisch Tätige, an persönlicher Weiterentwicklung Interessierte oder ACT Neugierige. Hilfreich sind erste ACT Vorkenntnisse, eine Bereitschaft zu praktischen Übungen und Rollenspiel sowie die Bereitschaft, konventionelle therapeutische Annahmen infragezustellen. |
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Was ist das Ziel? Die Fähigkeit, die ACT Kernprozesse, das Konzept der Kreativen Hoffnungslosigkeit und das Kontrollparadoxon insbesondere im Umgang mit depressiven Klienten und sich selbst zu verstehen und im überschaubaren Rahmen anwenden zu können. Was sind Schwerpunkte? Was heißt Depression mit ACT? Was bedeutet das für die Kernprozesse und das Hexaflex? Warum ist Kreative Hoffnungslosigkeit und Bereitschaft im Umgang mit depressivem Erleben so wichtig? Wie ist das Vorgehen? Kurze orientierende Theorieinputs; Rollenspiele von Vignetten; Rollenspiele in Klein- und Großgruppe; Achtsamkeitsübungen; Bewegungsübungen
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